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MPASS-Website gibt Einblicke in Plattform-Entwicklung

Um die Angebote an Hochschulen transparenter zu gestalten, arbeitet das MPASS-Team an einer Matching-Plattform. Eine Website soll vorab informieren.

Schnell und einfach mit wenigen Klicks den perfekten Match finden – was im Dating-Bereich bereits funktioniert, soll demnächst auch auf Hochschul-Ebene übertragen werden. Mit einer Partnerbörse der etwas anderen Art beschäftigt sich das TransInno_LSA-Teilprojekt MPASS. Woran genau das fünfköpfige Team arbeitet, können Interessierte auf der neuen Webpräsenz matching.hs-harz.de nachlesen. Die Seite soll vor allem Transparenz schaffen und künftige Nutzer auf die noch im Entstehungsprozess befindliche Matching-Plattform neugierig machen.

Das System, das MPASS entwickelt, soll einen Überblick über Kompetenzbereiche an Hochschulen schaffen sowie die dahinter stehenden Menschen miteinander verbinden. Mitarbeitende können über die Plattform beispielsweise Partner für Forschungsprojekte oder studentische Hilfskräfte finden, Studierende können sich mit anderen Studierenden für gemeinsame Projekte vernetzen und sich auf die Suche nach einem Praktikumsplatz oder Nebenjob machen. Aber auch für Außenstehende wie Unternehmen und Behörden bietet die Börse einen hohen Mehrwert. Sie bekommen auf diese Weise unter anderem einen schnellen Kontakt zu Expertinnen und Experten vermittelt, um im Zuge von Kooperationen von deren Know-how zu profitieren.

Der Launch der Matching-Plattform wird demnächst an der Hochschule Harz erfolgen. Bis Ende 2022 soll das Angebot auf die ebenfalls im Verbundprojekt TransInno_LSA tätigen Hochschulen Magdeburg-Stendal und Merseburg ausgeweitet werden. Eine Ausdehnung auf weitere deutsche Hochschulen und Universitäten ist laut Angaben des MPASS-Teams bei Erfolg vorstellbar.

Text: Karoline Klimek