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Miteinander ins Gespräch kommen

Networking und Weiterbildung – TransInno_LSA-Teilprojekte treffen sich zur zweitägigen Netzwerktagung in Magdeburg.

Emanuel Hesse (2.v.l.) von ExFo erklärt Kevin Königs (2.v.r.) und Marcus Garzón (re.) vom Projektträger Jülich (PtJ), welchen Weg das Teilprojekt hinter sich hat.

Kai Ludwig (li.) vom Teilprojekt MPASS erläutert den Verantwortlichen vom PtJ den aktuellen Stand der Matching-Plattform.

Für eine Veröffentlichung in der Tageszeitung „Volksstimme“ setzt Fotografin Viktoria Kühne die Projektverantwortlichen in Szene. Fotos (3): Karoline Klimek

Um sich fachlich auszutauschen und weiterzubilden, trafen sich Mitarbeitende der TransInno_LSA-Teilprojekte am 19. und 20. Mai zur Netzwerktagung "Gemeinsam Transfer gestalten". Und diese sollte etwas ganz Besonderes sein. Nachdem die Tagung 2020 coronabedingt abgesagt und 2021 nur online durchgeführt worden ist, konnte das Austauschtreffen in diesem Jahr endlich wieder in Präsenz stattfinden.

Am ersten Tag stand das Networking im Fokus. In Magdeburg trafen nicht nur Mitarbeitende aus den 14 Teilprojekten aufeinander, um sich über den aktuellen Stand ihrer Vorhaben zu unterhalten. Eingeladen waren auch externe Partnerinnen und Partner der einzelnen Projekte sowie Verantwortliche des zuständigen Projektträgers Jülich. Am und im INNOmobil haben die Mitarbeitenden die Chance genutzt, sich und ihre Arbeit vorzustellen und miteinander in den Fachaustausch zu gehen.

Die Gespräche wurden anschließend im Interview-Format „Science Talk“ fortgeführt. In drei Runden haben sich Vertreter der Teilprojekte zu verschiedenen Leitthemen unterhalten. Die Gäste erlebten spannende Diskussionen zu den TransInno_LSA-Kompetenzfeldern „Digitalisierung und Fachkräfte“, „Transfermanagement“ sowie „Bildung und Gesundheit“.

Der zweite Veranstaltungstag widmete sich der Weiterbildung der Projektmitarbeitenden. Eingeladen waren zwei Referentinnen aus Berlin. Im dreistündigen Workshop „Prozessmodellierung“ zeigte Kathrin Tietz, wie die TransInno_LSA-Projektmitarbeitenden die Entwicklung ihrer Arbeit visuell darstellen und damit greifbar machen sowie bei auftretenden Problemen lösungsorientiert an Bedarfe anpassen können.

Parallel referierte Jessica Hopp mit einer zweiten Gruppe zum Thema „Führung in flachen Hierarchien“, den dafür nötigen zwischenmenschlichen Grundlagen in der Kommunikation sowie den damit verbundenen Chancen für Unternehmen. Beide Coaches legten dabei viel Wert auf eine ausgeglichene Mischung aus Theorie und praktischen Übungen. Die Projektmitarbeitenden konnten somit mit reichlich informativem und anregendem Input die Arbeitswoche abschließen.