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Bei den Großen abgeschaut: Wie die Matching-Plattform von MPASS die kritische Masse erreichen könnte

Der Erfolg einer Plattform hängt von genug Anbietenden und Nachfragenden zugleich ab. Doch wie können Nutzende gewonnen werden?

Das Bild zeigt beispielhaft die Projektwebseite. Wenn die Matching-Plattform gelauncht wird, dann heißt es zügig die kritische Masse an Nutzenden gewinnen. Foto: Karoline Klimek / Grafik: Anja Klinner

Für Plattformbetreibende ist es wichtig, schnellstmöglich die kritische Masse an Nutzenden zu erreichen. Denn nur mit einer ausreichend hohen Nutzerzahl gilt die Plattfom als attraktiv. Doch das ist leichter gesagt als getan, weiß Anja Klinner, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei MPASS. Das TransInno_LSA-Teilprojekt steht selbst vor der Herausforderung, eine entwickelte Plattform zur Vernetzung von Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Matching-Plattform zielt darauf ab, die Vernetzung zwischen zwei Gruppen - Anbietende und Nachfragende - zu vereinfachen. Dafür benötigen beide aber jeweils eine gewisse Anzahl an Nutzenden auf der jeweils anderen Seite. Sind nur wenige potenzielle Projektpartnerinnen bzw. -partner vertreten, dann ist der Nutzen der Plattform gering. Da beide Seiten also die jeweils andere benötigen, haben es Plattformbetreibende hier mit einem Henne-Ei-Problem zu tun. Dieses gilt es zum Markteintritt zu lösen. "Wir haben uns angesehen, wie andere Plattformen die Herausforderung der Nutzerakquise gemeistert haben", erklärt Anja Klinner. "Die Palette der Strategien ist insgesamt vielfältig und so bleibt letztlich zu diskutieren, welche Strategien sich für die Matching-Plattform am besten eignen."

Welche Lösungsansätze das MPASS-Team dafür in Betracht zieht und wo jeweilige Vor- und Nachteile liegen, lesen Interessierte im Blog-Beitrag.

Text: Anja Klinner / Karoline Klimek